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News > Besserer Zugang zur Bildung für MigrantInnen

"Gleichberechtigter Zugang zu Bildung für alle - unter diesem Motto setzte das Interkulturelle Beratungs- und Therapiezentrum ZEBRA (Graz) von 2009-2012 gemeinsam mit internationalen Partnerorganisationen das EU-Grundtvig Projekt "Learning Community - MigrantInnen als BildungslotsInnen eröffnen MigrantInnen den Zugang zum lebenslangen Lernen" um. Die Ergebnisse werden mit Ende September publiziert und stehen Interessierten kostenlos zur Verfügung.

Öffnung der Barrieren
"Wir wollten erreichen, dass bildungsbenachteiligte Personen - und hier wiederum vor allem MigrantInnen - einen besseren Zugang zu Bildungsangeboten erhalten", erzählt Projektkoordinatorin Helga Moser von ZEBRA. MigrantInnen stellen ihr zufolge eine heterogene Gruppe dar, die in vielen EU-Ländern nur eingeschränkten Zugang zum Lebenslangen Lernen findet. "Die Barrieren und Gründe sind vielschichtig". Letztlich führe eine Kumulation von verschiedenen Faktoren zur Benachteiligung in der Weiterbildung wie in der Gesellschaft. Große Bedeutung sei hierbei dem Zusammenhang von sozialer Benachteiligung und Bildungsbenachteiligung beizumessen. Barrieren können aber auch auf der individuellen, institutionellen und strukturellen Ebenen verortet werden. Moser: "Wir haben im Projekt alle drei Ebenen berücksichtigt". Im Mittelpunkt standen das Empowerment der Zielgruppe sowie der Abbau institutioneller Barrieren. Im Sinne eines integrativen Ansatzes zielte das Projekt des Weiteren darauf ab, bestehende Strukturen, Einrichtungen und Ressourcen für unterschiedliche Zielgruppen zu öffnen und besser nutzbar zu machen [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link:

http://erwachsenenbildung.at/aktuell/nachrichten_details.php...
Quelle: erwachsenenbildung.at : News - Ausgabe 18/2012


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