"Vor einigen Wochen wurde der UNESCO-Weltbildungsbericht 2011 am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York vorgestellt. Schwerpunkt der diesjährigen Ausgabe sind die Auswirkungen bewaffneter Konflikte auf Bildung. Ein Drittel der weltweit 67 Millionen Kinder, die keine Schule besuchen, lebt in Ländern mit Konflikten. Laut Bericht zerstört dieser Umstand ihre Bildungschancen in hohem Ausmaß. Trotzdem wurden die Konsequenzen von bewaffneten Konflikten für Bildung bisher weitgehend vernachlässigt, so die UNESCO.
Ziele der "Bildung für alle"
"Bildung für alle" (Education for All / EFA) ist das größte Programm der UNESCO im Bildungsbereich. Auf dem Weltbildungsforum 2000 in Dakar haben sich 164 Länder verpflichtet, sechs Bildungsziele bis zum Jahr 2015 zu erreichen. Dazu gehören die Gleichberechtigung der Geschlechter im Bildungsbereich, der Ausbau der frühkindlichen Förderung und Erziehung sowie eine weltweite Grundschulbildung. Im Bereich der Erwachsenenbildung streben die EFA-Ziele an, die AnalphabetInnenrate bis 2015 um 50% zu reduzieren. Weiters sollen vermehrt Lernangebote zum Training von Basisqualifikationen geschaffen werden. Laut UNESCO zielt der Aktionsplan darauf ab, die Qualität von Bildung insgesamt zu verbessern. [...]"
Katharina Lierzer, Online-Redaktion
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