NewsNews #12852
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"Für die reduzierte Lernfähigkeit ab dem Einsetzen der Pubertät ist ein bestimmter Gehirnrezeptor verantwortlich – zumindest bei Mäusen. Dieser wird während der Geschlechtsreife verstärkt gebildet und stört die Kommunikation zwischen den Nervenzellen im Gehirn. Doch nicht nur das haben US-Forscher nun herausgefunden: Gleichzeitig entdeckten sie ein Hormon, das die negative Wirkung des Rezeptors vermindert – allerdings nur während der Pubertät. Das Hormon Allopregnanolon wird zeitlebens im Gehirn als Reaktion auf Stress freigesetzt und erleichtert bei Jugendlichen das Lernen. Bei Kindern und Erwachsenen hat es allerdings die entgegengesetzte Wirkung. Die neuen Erkenntnisse könnten unter anderem zur Entwicklung von Medikamenten für Jugendliche mit Lernschwäche beitragen, berichten die Forscher um Sheryl Smith von der State University of New York[...]"

Sheryl Smith (State University of New York) et al.: Science, Bd. 327, Nr. 5972, S. 1515, doi: 10.1126/science.1184245

ddp/wissenschaft.de – Thomas Neuenschwander

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http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/310548.html
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 19.03.2010