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Trainer*innenErtl Susanne



Fach-Interview von Mag.a Susanne Ertl

F: Was ist Mediation?

Die Mediation ist ein strukturiertes Verfahren zur konstruktiven Bearbeitung eines Konfliktes. Beide Konfliktparteien wollen durch Unterstützung einer dritten „allparteilichen“ Person (Mediator) zu einer gemeinsamen Vereinbarung gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht. Und die für beide Seiten ein besseres Ergebnis liefern kann als z.B. ein gerichtliches Urteil.

Der Mediator trifft dabei keine eigenen Entscheidungen bezüglich des Konflikts, sondern ist lediglich für die Prozessbegleitung (also den Weg zum Ziel) verantwortlich.


F: Was sind die Voraussetzungen, damit eine Mediation erfolgreich sein kann?

Eine Mediation kann nur dann erfolgreich sein, wenn beide Konfliktparteien zur Mediation bereit sind, wenn sie ihren eigenen Anteil am Konflikt sehen und den Konflikt auch tatsächlich lösen wollen.

F: Was ist Coaching?

Coaching bedeutet für mich die professionelle Begleitung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen, bei beruflichen Herausforderungen und bei der Suche nach neuen Perspektiven durch den Einsatz unterschiedlichster Techniken und Methoden.

Ein Coach ist ein ehrlicher Feedback-Geber, ein Unterstützer bei der Selbstreflexion, hilft neue Sichtweisen und neue Handlungsoptionen zu erkennen und unterstützt auch bei der Entdeckung Ihrer Potentiale.


F: Was ist Training?

Im Trainingsbereich der Personalentwicklung geht es vor allem um den Erwerb bzw. die Verbesserung von Fertigkeiten. Bei der Implementierung von Trainingsmaßnahmen wird zuerst das Trainingsziel (Soll) festgelegt. In der Ist Analyse werden die vorhandenen Kompetenzen erhoben und Kriterien zur Überprüfung des Lernerfolgs abgeleitet. Danach gilt es die Trainingsmaßnahmen abgestimmt auf das Trainingsziel (Soll) festzulegen und natürlich den Lernerfolg zu evaluieren.

F: Was ist der Unterschied zwischen Coaching und Supervision?

Coaching ist für mich die Begleitung bzw. Beratung von Einzelpersonen, Teams und/oder Firmen im wirtschaftlichen und privaten Umfeld.
Supervision hingegen bedeutet für mich die Begleitung bzw. Beratung von 'Beratern', einerseits zur Selbstreflexion und andererseits zur Psychohygiene, d.h. zur Aufrechterhaltung der eigenen seelischen Gesundheit. Sozusagen ein 'Coaching' für Coaches.


F: Wie unterscheidet sich Coaching von Beratung und von Training?

Ein Coach ist ein professioneller Begleiter in schwierigen Situationen, ehrlicher Feedback-Geber, Unterstützer bei der Selbstreflexion, Augenöffner für neue Sichtweisen, neue Handlungsoptionen und die Entdeckung Ihrer Potentiale.
Sie wissen selber am besten, was für Sie gut ist.

Am besten gefällt mir folgende Definition für Beratung: „jemandem in helfender Absicht Ratschläge erteilen“.


F: Gibt es Coaching nur für berufliche Themen oder auch für private?

Nachdem das Berufsleben und das Privatleben einander gegenseitig beeinflussen, wäre eine strikte Trennung nicht sinnvoll. Meine Antwort lautet daher sowohl als auch.


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