"Der Schisport hat im Vergleich zu anderen Sportarten ein besonders komplexes Anforderungsprofil: sämtliche motorischen Beanspruchungsformen - Koordination, Flexibilität, Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer – werden, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß, benötigt. Der Sportmediziner Dr. Mario Földy hat im Vorfeld der heurigen SportÄrzteWoche für SpringerMedizin.at ein dreiteiliges Trainingsprogramm für die bevorstehende Schisaison zusammengestellt.
Der alpine Skilauf ist eine technomotorische Sportart. Das bedeutet, dass neben der technischen Beherrschung des Sportgeräts auch sportmotorische Fähigkeiten zur Ausübung notwendig sind. Durch die Einführung und Weiterentwicklung der Carvingtechnik hat sich auch das Anforderungsprofil gewandelt und in Richtung Maximal- und Schnellkraft verschoben. Besondere Bedeutung kommt nun neben der Bein- auch der Rumpfmuskulatur zu.
Da die zentrale Fähigkeit bei der Carvingtechnik darin besteht, den Ski durch variieren der Belastungsverteilung in der frontalen und sagittalen (von vorne nach hinten verlaufende) Ebene im Schwungverlauf exakt auf der Kante zu führen, kommt der Koordination ein hoher Stellenwert zu.
Kraft und Koordination
Ausdauer, Flexibilität und zumeist auch Schnelligkeit sind Modalitäten, die von Hobby- und Gesundheitssportlern üblicherweise ganzjährig, oder zumindest saisonal, durch Laufen, Radfahren/Mountainbiking, Gymnastik, Ballsportarten und ähnliches trainiert werden. Die für die skisportliche Leistungserbringung essentiellen sportmotorischen Fähigkeiten Kraft und Koordination kommen jedoch manchmal etwas zu kurz. Daher möchten wir Ihnen in einer dreiteiligen Serie zeigen, wie Sie mit relativ bescheidenem Trainingsaufwand von ein bis zwei mal pro Woche rund ein bis eineinhalb Stunden - fit für die Piste werden [...]"
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