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Trainer*innenFischer Barbara



Interview von Barbara Fischer

F: Was hat Sie bewogen, gerade Ihren Beruf zu ergreifen?

Ich liebe es, Menschen zu begleiten auf ihrem Weg.

F: Welche besonderen Fähigkeiten sind Ihrer Meinung nach in Ihrem Beruf gefordert?

Bewertungsfrei zuhören können ist für mich der zentrale Punkt. Zudem braucht es einen Koffer an Methoden, um den Klienten, die Klientin individuell und situationsangepasst begleiten zu können.

F: Weshalb haben Sie sich gerade für Ihre Arbeitsschwerpunkte entschieden?

Das sind die Themen, die mir als Coach, Mentaltrainerin und psychosoziale Beraterin am meisten begegnet sind. Ich bin bin jedoch offen für alle anderen Anliegen. Die Methoden in meinem Coaching-Koffer sind vielseitig einsetzbar.

F: Was erachten Sie als Ihren bisher größten beruflichen Erfolg?

Jeder Coachee, der nach einer Sitzung mit einem Lächeln nach Hause geht, ist für mich eine Erfolg. Es gibt kaum etwas Beglückenderes, als das Gefühl, Menschen sich selbst ein Stück näher, hin zu ihren Stärken gebracht zu haben.

F: Wodurch glauben Sie, könnten die Menschen vermehrt für Ihre Dienstleistungen interessiert werden?

Das ist eine gute Frage. Ich denke, durch Mundpropaganda. Gute Leistung ist heutzutage schwer in den ganzen Medien zu erkennen. Eine tolle Webseite ist eine tolle Webseite und sagt doch so wenig darüber aus, ob das, was dort angeboten wird, auch den versprochenen Leistungen tatsächlich entspricht. Man wird mich ausprobieren müssen. Zufriedenheit spricht sich dann rum.

F: Arbeiten Sie auch mit Berufskolleg*innen oder mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen?

Ja, zur Zeit plane ich für meine Praxis eine Kooperation mit einer Heilmasseurin. Gemeinsam wollen wir Menschen dabei begleiten, ihre Anliegen auf kognitiver, geistiger und körperlicher Eben zu lösen. Weitere Kooperationen sind in Planung.

F: Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)?

Ich plane gerade Workshops zu den den Themenfeldern Resilienz, Burn-Out-Prophylaxe und Mentaltraining (z.B. in Präsentationssituationen). Ein WS mit Mentaltraining im Musikschulkontext ist für Jänner 2026 geplant.
Weitere sollen folgen.


F: Welches Ziel wollen Sie in Ihrem Beruf noch erreichen?

Im Moment arbeite ich vorwiegend Online. Ab Juni 2026 ist meine Praxis fertig (im Moment befindet sie sich noch im Bau). Es wird ein toller Ort, wo ich gerne vermehrt auch WS und Vorträge veranstalten will, sowie KollegInnen einladen möchte, ihre Themen zu präsentieren. Es solle ein Ort des Austausches werden.

F: Arbeiten Sie mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen (Ärzt*innen, Therapeut*innen, Berater*innen, Beratungsstellen)?

Im Moment noch nicht. Doch das ist auf meiner Liste. Ich möchte mich gerne vernetzen, einerseits, um meine Dienste anzubringen, andererseits ggf. auch auf die Dienste der anderen zurückgreifen zu können.

F: Was bedeutet für Sie Glück?

Glück ist zweifach zu verstehen: Das Glück (to be lucky) , wie ein Lottogewinn, unverhofft, zufällig, eine kurz (-fristige) Freude. Und dann ist da noch das Glück im Leben (to be happy), nachhaltig und erreichbar. Dieses Glück empfinde ich, wenn ich mein Umfeld betrachte, meinen Lebensweg, meine Zukunft. Vieles ist doch gut in meinem Leben, das macht mich zu tiefst glücklich und dankbar.

F: Wenn Sie die berühmte "Gute Fee" nach drei Wünschen fragen würde, welche würden Sie äußern?

Ja, der berühmte Weltfrieden wäre mir schon ein Anliegen. Als zweites würde ich mir eine Innovation wünsche, die das Klima- und Energieproblem beseitigt. Und als drittes würde ich mir eine freudvolle Zukunft wünschen.

F: Welche drei Gegenstände würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Gegenstände- nicht Personen, oder?
was zum Feuermachen, ein Zelt und ein Messer.


F: Was ist Ihr Lebensmotto?

Wege entstehen, indem man sie geht.

F: Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst?

Welche KlientInnen wünschen Sie sich?

F: ... und wie würden Sie darauf antworten?

Ich wünsche mir Menschen, die an sich arbeiten wollen. Die das Bedürfnis haben, sich weiterzuentwickeln. Die mutig sind, in die dunklen Ecken zu schauen, um da mal gründlich aufzuräumen. Die spüren, dass mehr in ihnen steckt und neugierig sind, dem nachzugehen.
Und ich wünsche mir Menschen, die bereit sind, etwas zu verändern, auch wenn das kurzfristig Energie kosten mag. Das langfristige Ziel aber ist lohnenswert.



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