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3 News gefunden


Es ist nie zu spät, mit dem Beckenbodentraining zu beginnen. Ob mit 25 oder 80, jeder kann seine Körpermitte entdecken und den Beckenboden in Form bringen.

Deshalb bietet die Ambulante Neurologische Rehabilitation (ANR) des aks laufend Gruppenkurse für Frauen und auch für Männer an. Dort erlernen die TeilnehmerInnen spezielle Übungen für die Kräftigung ihres Beckenbodens und vorbeugende Maßnahmen, wie z.B. richtige Haltung, richtiges Heben und Bücken.
Doch auch im Alltag kann jeder viel für einen fitten Beckenboden tun:

Tipps für den Alltag

* Aufrechte Köperhaltung hilft generell
* Bleiben Sie beim Husten und Niesen aufrecht und drehen Sie den Oberkörper seitwärts
* Tragen Sie schwere Lasten körpernah

Auf der Toilette

* Nehmen Sie sich Zeit und achten Sie auf eine aufrechte Haltung
* Pressen Sie nicht! (Sorgen Sie über Ihre Ernährung für einen weichen Stuhlgang)
* Nach dem Urinieren - Beckenboden anspannen

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: aks Newsletter 5/2010 09.12.2010

Bereits zum elften Mal finden am kommenden Wochenende, dem 20. und 21. November, im Rathaus die Wiener Frauengesundheitstage "fem vital" statt. Gesundheits- und Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely und die Wiener Frauengesundheitsbeauftragte Univ.-Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger präsentierten heute, Donnerstag, bei einem Medienfrühstück das vielfältige Programm der Wiener Frauengesundheitstage 2010. Auf der "fem vital" können sich Frauen aller Altersgruppen umfangreich zu gesundheitsspezifischen Frauenthemen bei freiem Eintritt informieren.

"Die Wiener Frauengesundheitstage sind ein besonders sichtbares und von tausenden Frauen begeistert aufgenommenes Projekt. Mit maßgeschneiderten Gesundheitsangeboten für Frauen erreicht die Stadt Wien gezielt eine große Gruppe ihrer Bewohnerinnen", betonte Stadträtin Wehsely. Dabei wird neben der Gender-Sensibilität auch ganz besonders auf die sozialen Komponenten von Gesundheit und Krankheit geachtet: "Frauengesundheit geht für uns weit über das medizinische Verständnis hinaus, die Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen sind Teil unseres Gesundheitsbegriffs. Denn Gesundheit braucht auch Chancengleichheit. Denn Benachteiligungen in der Arbeit und im Alltag wirken sich auch negativ auf ihren Gesundheitsstatus aus."

Gesundheit und Krankheit haben geschlechtsspezifische Aspekte

"Es ist wissenschaftlich belegt, dass Gesundheit und Krankheit auch Geschlechts-spezifische Aspekte haben. Frauen haben andere Krankheiten als Männer, sie sind von bestimmten Krankheiten häufiger betroffen, und sie haben oft auch andere Symptome als Männer. Gleichzeitig sind sie unterschiedlichen psychosozialen Belastungen ausgesetzt", so Wimmer-Puchinger. Einige Beispiele für geschlechtsspezifische Unterschiede in der Medizin: 16 bis 20 Prozent der Frauen haben Migräne, jedoch nur sechs bis acht Prozent der Männer. Frauen leiden häufiger unter chronischen Schmerzen wie Spannungskopfschmerz (1,5:1) oder Rückenschmerzen (1,5:1). Bei ...
Quelle: www.femvital.at/presse/2010_11_18_FemVital.html

"Beckenboden in Bestform. Spannkraft erhalten, wiederherstellen und fördern", das verspricht die Krankengymnastin und Diplompädagogin Gisela Schirmer in ihrem neuen Ratgeber – und erklärt zunächst einmal, warum das Beckenbodentraining für Frauen überhaupt so wichtig ist: Die Leserin erfährt, wie die Beckenbodenmuskulatur funktioniert, wofür sie im Körper zuständig ist und wie sie sich im Laufe des Lebens durch Pubertät, Geburt und im Alter verändert. Die Erklärungen sind dabei kurz gehalten, gut verständlich und werden von Zeichnungen ergänzt.

In einem umfassenden Übungsteil erläutert Schirmer anschließend, mit welchen Übungen der Beckenboden ganz gezielt gestärkt werden kann. Die Übungen sind ausführlich beschrieben und mit hilfreichen Tipps versehen, so dass auch Anfänger nichts falsch machen können. Das ganze Programm dauert etwa 30 Minuten, kann aber auch in kürzere Trainingseinheiten aufgeteilt werden. Außer einem Sitz- oder Gymnastikball werden keine speziellen Geräte benötigt. Schirmer zeigt jedoch, wie diverse Gebrauchsgegenstände, die sich in jedem Haushalt finden, in die Übungen eingebaut werden können, um diese noch effektiver und abwechslungsreicher zu machen.

Damit der Beckenboden auch im Alltag nicht zu kurz kommt, widmet Schirmer diesem Punkt ein eigenes Kapitel: Dort lernt die Leserin, wie beispielsweise bestimmte Hebetechniken oder die Körperhaltung beim Sitzen, Gehen und Treppensteigen den Beckenboden be- oder entlasten und wie sich kleine aber feine Übungen zur Stärkung der Muskulatur ganz nebenbei in den Alltag integrieren lassen. Die Trainingsfortschritte kann schließlich anhand eines Fragebogens jeder selbst kontrollieren.

Gisela Schirmer „Beckenboden in Bestform“, humboldt 2009, ISBN 978-86910-311-2, Euro 19,95

ddp/wissenschaft.de - Mascha Schacht ...
Quelle: wissenschaft.de Newsletter vom 18.12.2009


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