Suchmenü ausblenden


Suchmenü einblenden

4 News gefunden


""Wie kann bzw. muss eLearning gestaltet werden, damit Menschen sinnvoll lernen können?" Diese Frage stellt der Autor Stephen Frank zu Beginn seines Buches "eLearning und Kompetenzentwicklung. Ein unterrichtsorientiertes didaktisches Modell". Auf 220 Seiten erarbeitet der Erziehungswissenschaftler Antworten auf seine Fragestellung und entwickelt daraus ein didaktisches Modell zum eLearning. Das Modell leitet er aus praktischen Beispielen des computer- und internetgestützten Unterrichts ab.

Neues Modell entwickelt
Die Aufgabe der pädagogischen Didaktik ist es, handlungsleitende Modelle und Theorien für die Anwendung zur Verfügung zu stellen. Ein solches didaktisches Modell möchte Frank für das eLearning erarbeiten, da es bisher in der Forschungslandschaft noch fehle. Es gebe zwar einschlägige Literatur, die das Thema eLearning behandelt, jedoch keine systematische Herleitung. Frank kritisiert, dass "eLearning in einem Paralelluniversum mit eigenen theoretischen Bezügen stattfindet, das seinen Anschluss an die Theorie der Allgemeinen Didaktik und Erwachsenenbildung noch sucht." Sein Buch soll diese Lücke schließen, und als Hilfestellung für den Unterricht mit elektronischen und digitalen Medien dienen. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter nachfolgendem Link: ...
Quelle: erwachsenenbildung.at : News - Ausgabe 01/2013

"Am 7. und 8. November stand im Rahmen der Austrian eLearning Conference das Mobile Lernen im Mittelpunkt. Darunter versteht man das Lernen mittels mobiler Kommunikationsgeräte. Neben ExpertInnenvorträgen stand der Erfahrungsaustausch unter AnwenderInnen im Fokus der Fachkonferenz.

Plädoyer für mehr E-Learning
Sowohl der Vorstand des Senats der Wirtschaft Österreich, Hans Harrer, als auch der ehemalige Telekomchef Boris Nemšic plädierten für mehr Anstrengungen um E-Learning in Österreich. Die Wirtschaftsleistung könne in jenen Ländern gesteigert werden, wo Lernen und der Transfer von Wissen im Fokus der Aufmerksamkeit seien, führte Harrer als Argument für mehr Anstrengungen um E-Learning an. Nemšic argumentierte mit dem Vormarsch neuer Technologien, die auch zum Lernen stärker eingesetzt werden sollten.

"Microlearning": Lernen in Häppchen
Mobile Geräte eignen sich besonders für das sogenannte "Microteaching", das Lernen in kurzen Zeiteinheiten. Peter Baumgartner, Professor für Technologieunterstütztes Lernen und Multimedia, nannte einen bedeutenden Vorteil von Microlearning: Lernende können sich das Wissen in leicht verdaubaren Lernhäppchen aneignen. Microlearning eigne sich besonders für das Wiederholungslernen, als Erinnerungsstütze, betonte wiederum der Kommunikationswissenschafter Peter Bruck. Beide Experten waren sich einig, dass Mobiles Lernen bzw. Microteaching nicht für alle Lernanlässe geeignet sei und empfehlen im Sinne der didaktischen Vielfalt eine Kombination mit anderen Lernmöglichkeiten. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: erwachsenenbildung.at : News - Ausgabe 23/2012

"Tragbare Kommunikationsgeräte wie das Handy oder Smartphones sind heute vielseitig einsetzbar und werden zunehmend auch zum Lernen genutzt. Sie können sinnvolle Inhalte für das Lernen unterwegs, das sg. Mobile Lernen - auch Mobile Learning oder M-Learning genannt-, bereitstellen. Wie Mobiles Lernen didaktisch eingesetzt werden kann, stellt die diesjährige Austrian eLearning Conference (AeLC) am 7. und 8. November in Wien vor.

Mobiles Lernen: maximale Flexibilität
Das Unterrichtsministerium definiert Mobiles Lernen in einer Broschüre als Lernen an jedem beliebigen Ort mit tragbaren Endgeräten wie Notebooks/Netbooks, Tablet PCs, Pocket PCs und Handys. Es bietet den Vorteil, dass spontan an jedem beliebigen Ort gelernt werden kann - beispielsweise während Wartezeiten. Darüber hinaus ist Mobiles Lernen dem Informationsportal e-teaching.org zufolge kontextsensitiv. Das heißt, es ermöglicht die Erfassung und Auswertung von Umgebungsinformationen beispielsweise bei Forschungsarbeiten, im Labor oder im Museum. Gleichzeitig wird dieses spontane Lernen aber auch leicht unterbrochen. Darauf sollte die didaktische Aufbereitung der Lerninhalte Rücksicht nehmen.

Mobiles Lernen erweitert klassische Lehr- und Lernkonzepte
Erwin Bratengeyer, Leiter des E-Learning-Centers der Donau-Univisität Krems sieht einer Aussendung der Austrian eLearning Conference zufolge etliche Einsatzmöglichkeiten von Mobilem Lernen: es eigne sich vornehmlich für Lernzwecke wie zum Beispiel Multiple-Choice-Anwendungen, kleine Lernhappen im Sinne von Microlearning sowie den Erwerb von Faktenwissen. Damit sei Mobiles Lernen eine Erweiterung zu klassischen Lernmedien und Lehr-/Lernkonzpeten, so e-teaching.org - keinesfalls könne es diese ersetzen, meint Bratengeyer. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link: ...
Quelle: erwachsenenbildung.at : News - Ausgabe 20/2012

Mit dem Trainerkongress bietet das WIFI Wien am 22. und 23. März 2012 erstmals eine
neue Plattform für Weiterbildung und Networking für Trainer/-innen, die in der
Erwachsenenbildung tätig sind.

Zeichen für lebendiges und nachhaltiges Lernen
Das Thema „lebenslanges Lernen“ wird für uns alle immer wichtiger. „Egal ob in der
Schule oder der Erwachsenenfortbildung, nachhaltig gelernt wird immer dann, wenn ich
selbst aktiv werde und mein Lernverhalten auf meine Persönlichkeit abstimme“, schildert
die Gehirnforscherin Dr. Katharina Turecek. Mit dem Trainerkongress setzt das WIFI Wien
ein weiteres Zeichen für die Bedeutung moderner und nachhaltiger Trainingsmethoden. So
wird eine Plattform für die Trainer-Community geschaffen um Erfahrungen auszutauschen
und das vorhandene Wissen um neue lebendige Ansätze anzureichern.

Neues WIFI-Lernmodell LENA als Basis
Das WIFI hat österreichweit seit 2010 das neue Lernmodell LENA (lebendig und nachhaltig
Lernen) eingeführt, mit dem die Kursteilnehmer/-innen durch Unterstützung der
„Lernbegleiter/-innen“ (Trainer/-innen) in ihrer Selbstlernkompetenz gestärkt werden sollen.
Dieses Modell stellt die Grundlage für den Kongress dar und baut mit dem Programm
darauf auf, neue vielfältige Methoden des Lehrens und Erkenntnisse der Gehirnforschung
aufzuzeigen. „Bei LENA geht es darum, bereits vorhandene Ansätze eines aktivierenden,
teilnehmerorientierten und selbstgesteuerten Lernens zu intensivieren und durch neue
Methoden anzuregen. Die Ergebnisse der Kompetenz-, Lern- und Hirnforschung sagen uns
unmissverständlich, dass Gehirne selbststeuernd lernen und sich Neues zu ihren – inneren
– Bedingungen aneignen. Der WIFI Trainerkongress wird mit seinem Angebot zu einer
wichtigen Informations- und Inspirationsquelle für alle im Lernwesen Tätigen“, so der
Bildungsforscher und wissenschaftliche Begleiter des WIFI-Lernmodells LENA, Univ.-Prof.
Dr. Rolf Arnold.

Ansprechender ...


Sie sind hier: News

Weitere bestNET.Portale

powered by T3consult
Datenschutz-Erklärung