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Wie würden Sie jemanden, der Ihre Organisation noch nicht kennt, diese in drei Sätzen beschreiben?
Ein Verein, der es sich zur Aufgabe gestellt hat, chinesische Kampfkunst auf traditionelle Weise in all ihren Facetten weiterzugeben und so zu erhalten. Wichtig sind uns hier nicht nur Techniken, sonder vorallem auch charakterliche Schule. Weiters legen wir keinen Wert darauf Leute zu Dingen zu zwingen oder einen dogmatischen Kult aufzubauen. |
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Seit wann besteht Ihre Einrichtung und was waren die wichtigsten Entwicklungen? Der Verein Shu Jian besteht seit Ende 2004. Unser Trainingsprogramm bieten wir seit Jänner 2005 an. Die wohl wichtigste Entwicklung war, diesen Verein mit der Hilfe und Erlaubnis meines Meisters Chen Shi Hong zu gründen und weiters mit Meister Wang Qi Xing zusammen Kurse anzubieten. Weitere Stile und Lehrer werden in dem nächsten Jahr noch zum Verein hinzukommen um unsere Angebotspalette zu Erweitern (zB: Wushu, Chow Gar) |
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Bieten Sie auch selbst Veranstaltungen an (Seminare, Workshops, Gruppen, Vorträge usw.)? Selbstverständlich. Neben dem Regelmäßigen Trainings im Verein, sind auch Vorträge, Seminare von uns, meinem Meister Chen Shi Hong und Großmeister Chen Xiaowang geplant. Auch mit Trainingcamps im Sommer ist sicher zu rechnen. |
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Arbeiten Sie mit Expert*innen aus anderen Berufsgruppen zusammen (Ärzt*innen, Therapeut*innen, Berater*innen, Beratungsstellen)? Wir haben Ärzte, chinesische Ärzte und Sportler aus anderen Richtungen in unserem Verein. Weiters einen Fachmann für Philosophie und einen Weiteren für Meditation. Außerdem wird ein Enger Kontakt mit der Austrian Chinese Wushu Association gepflegt und wir sind bemüht engeren Kontakt nach Deutschland und China herzustellen. |
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Welche wichtige Frage haben Sie in diesem Interview vermisst? Die Frage was ich tue und warum ich es tue. Aber am besten findet man das einfach bei einem persönlichen Gespräch heaus. Zu einem kostenlosen Probetraining ist jeder herzlichst eingeladen. |
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... und wie würden Sie darauf antworten? Ich mache was ich mache, weil es einfach zu mir gehört. Ich habe immer schon in Bahnen gedacht, die mich zwangsweise zu dem geführt haben, was ich heute tue. Und ich bin froh das Richtige gefunden zu haben. |